Ziele für nachhaltige Entwicklung - Die SDG's

Zirkulärer Beton leistet einen Beitrag zur Erreichung von sechs Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen

Unter dem Begriff Sustainable Development Goals, kurz SDG's, werden die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (UNO) zusammengefasst. Sie wurden in Anlehnung an den Entwicklungsprozess der Milleniums-Entwicklungsziele entworfen und traten am 1. Januar 2016 in Kraft. Die SDG's tragen der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Dimension der nachhaltigen Entwicklung in ausgewogener Weise Rechnung und sollen bis 2030 global und von allen UNO-Mitgliedstaaten erreicht werden.

Auch die Schweiz ist aufgefordert, die Ziele national umzusetzen. Eine nachhaltige Entwicklung hängt nicht nur vom Klimaschutz ab. Die Kreislaufwirtschaft wird ebenfalls ein wichtiger Teil sein, um die Ziele der Agenda 2030 zu erreichen. Dies zeigt sich auch darin, dass der Einsatz von zirkulärem Beton zur Erreichung von sechs Zielen beiträgt. Nutzen Sie die Chance und leisten Sie durch den Einsatz von zirkulärem Beton einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der SDG's. 

8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftwachstum
Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern.
Mit dem Einsatz von zirkulärem Beton reduziert sich der Primärressourcenverbrauch der Bautätigkeit. So kann der Material-Fussabdruck vom Wirtschaftswachstum entkoppelt und die endlichen Ressourcen Sand und Kies nachhaltig geschont werden.

9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen.
Dank der einzigartigen Rezeptur von zirkuläremBeton wird es möglich, hohe Sekundärrohstoffanteile mit einem minimalen CO2 Ausstoss zu kombinieren. Die neue Rezeptur ist eine Innovation in sich. Dazu kommt die neue Speichertechnologie beim zirkulit® Beton, die es ermöglicht, CO2 im Betongranulat zu speichern.

11. Nachhaltige Städte und Gemeinden
Städte, Gemeinden und Siedlungen sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.
Der meiste Abfall stammt aus unseren Städten. Dabei machen die Bauabfälle mit Abstand die grössten Mengen aus. Mit dem Einsatz von zirkulärem Beton sorgen Sie dafür, dass diese Abfälle nicht mehr deponiert werden, sondern in hoher Qualität zurück in die Städte fliessen. So machen wir einen grossen Schritt hin zu einer Kreislaufwirtschaft, die ein wichtiges Puzzlestück für nachhaltige Städte und Gemeinden sein wird.

12. Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion
Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen.
Um beim Konsum nachhaltiger zu werden, muss uns die Transformation von einer Linearwirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft gelingen. Dabei geht es darum, dass wir keine Abfälle mehr produzieren, sondern die Produkte so entwickeln, dass sie über mehrere Lebenszyklen hinweg wiederverwendet oder wiederverwertet werden können. Insbesondere beim Beton muss uns diese Transformation gelingen, ist Beton doch der Baustoff, der weltweit am meisten Ressourcen verschlingt und am meisten Abfall produziert. Zirkulärer Beton ist die alternativlose Wahl um dem SDG #12 zu entsprechen. 

13. Massnahmen zum Klimaschutz
Umgehend Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.
Mit der neu entwickelten Speichertechnologie von zirkulit® kann CO2, das sonst in die Atmosphäre gelangt, langfristig im Betongranulat gespeichert werden. Die Technologie hat ein grosses Potenzial im Kampf gegen die Klimaerwärmung. Pro Jahr fallen in der Schweiz 5 Mio Tonnen Betonabbruch an. Dieses hat ein Speicherpotenzial von rund 50'000 Tonnen CO2

17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen.
Die Kreislaufwirtschaft funktioniert nur, wenn die Kollaboration aller am Kreislauf beteiligten Parteien funktioniert. Beim Baustoffkreislauf von Gebäuden spielt die Partnerschaft der Bauherren und Lieferanten eine wichtige Rolle. Denn schlussendlich wird der Baustoffkreislauf nur geschlossen, wenn auch Produkte aus Sekundärrohstoffen zum Einsatz kommen.