9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen.
Dank der einzigartigen Rezeptur von zirkuläremBeton wird es möglich, hohe Sekundärrohstoffanteile mit einem minimalen CO2 Ausstoss zu kombinieren. Die neue Rezeptur ist eine Innovation in sich. Dazu kommt die neue Speichertechnologie beim zirkulit® Beton, die es ermöglicht, CO2 im Betongranulat zu speichern.
11. Nachhaltige Städte und Gemeinden
Städte, Gemeinden und Siedlungen sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.
Der meiste Abfall stammt aus unseren Städten. Dabei machen die Bauabfälle mit Abstand die grössten Mengen aus. Mit dem Einsatz von zirkulärem Beton sorgen Sie dafür, dass diese Abfälle nicht mehr deponiert werden, sondern in hoher Qualität zurück in die Städte fliessen. So machen wir einen grossen Schritt hin zu einer Kreislaufwirtschaft, die ein wichtiges Puzzlestück für nachhaltige Städte und Gemeinden sein wird.
12. Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion
Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen.
Um beim Konsum nachhaltiger zu werden, muss uns die Transformation von einer Linearwirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft gelingen. Dabei geht es darum, dass wir keine Abfälle mehr produzieren, sondern die Produkte so entwickeln, dass sie über mehrere Lebenszyklen hinweg wiederverwendet oder wiederverwertet werden können. Insbesondere beim Beton muss uns diese Transformation gelingen, ist Beton doch der Baustoff, der weltweit am meisten Ressourcen verschlingt und am meisten Abfall produziert. Zirkulärer Beton ist die alternativlose Wahl um dem SDG #12 zu entsprechen.
13. Massnahmen zum Klimaschutz
Umgehend Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.
Mit der neu entwickelten Speichertechnologie von zirkulit® kann CO2, das sonst in die Atmosphäre gelangt, langfristig im Betongranulat gespeichert werden. Die Technologie hat ein grosses Potenzial im Kampf gegen die Klimaerwärmung. Pro Jahr fallen in der Schweiz 5 Mio Tonnen Betonabbruch an. Dieses hat ein Speicherpotenzial von rund 50'000 Tonnen CO2.
17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen.
Die Kreislaufwirtschaft funktioniert nur, wenn die Kollaboration aller am Kreislauf beteiligten Parteien funktioniert. Beim Baustoffkreislauf von Gebäuden spielt die Partnerschaft der Bauherren und Lieferanten eine wichtige Rolle. Denn schlussendlich wird der Baustoffkreislauf nur geschlossen, wenn auch Produkte aus Sekundärrohstoffen zum Einsatz kommen.